Weihnachtsfeiern haben immer eine besondere Bedeutung und auch eine große Wichtigkeit im Jahres-Event-Kalender. So dachte ich mir, dass man nach zwei Jahren Corona-bedingter Weihnachtsfeierpause vielleicht mal etwas machen sollte, das allen Jugendlichen und nicht zuletzt auch den Eltern Spaß macht, den Teamgeist fördert und in Erinnerung bleibt.

Zusammen mit Kati war schnell die Idee geboren, wir könnten doch mal eine Jugend-Olympiade machen. Die etwas andere Form einer klassischen Schnitzeljagd, bei der alle „Olympioniquen“, neben dem Lösen der klassischen Schnitzeljagd-Aufgaben, sich auch ein Land, eine Nationalhymne und eine Flagge ausdenken mussten.

Was sich anfänglich so einfach anhörte, führte Kati und mich zu vielen gemeinsamen Telefonaten, bei denen wir Aufgaben abstimmten, Preise eruierten und kurz vor knapp die Nähmaschine heraus geholt  und Flaggen genäht wurden (dir besonderen Dank dafür Kati). Dem allen nicht genug, haben wir bei einem gemeinsamen Familienabendessen entschieden, die richtige Würze bekommt die Feier eigentlich nur dann, wenn auch die Eltern als eine eigene Gruppe teilnehmen. Ein wirklich genialer Einfall, wie sich später herausstellte.

Ein bisschen aus der Event-Organisationsübung, waren Kati und ich schon am Morgen aufgeregt. Meine Aufgabe war es die Schnitzel so zu verstecken, dass sie auch von allen Mannschaften gefunden werden konnten. Eine Aufgabe die man bestens erfüllen kann, wenn man die Schnitzel praktisch „rückwärts“ verteilt.

Pünktlich um 15 Uhr ging es dann los. Zwei Jugendteams und eine Eltern-Mannschaft starteten mit Landkarte, Stirnleuchten, Papier und Stiften bestückt zur „olympischen“ Schnitzeljagd. Nach jeweils 40 Minuten waren beide Jugendteams zurück, doch wo blieben die Eltern?  Gott sei Dank konnte man mit Hilfe der Handy GPS-Funktion schnell den teilnehmenden Elternteil orten. Ja und wo waren sie denn? Völlig vom Weg abgekommen – trotz Karte und Ortskenntnisse. Dabei hatten sie nicht einmal Glühwein und Essen dabei!!!!

Nachdem alle Teilnehmer wieder im Clubhaus waren, ging es in die kreative Phase. Die Nationalhymne musste getextet werden, die Fahne gemalt und dann war auch schon der „Einzug der Nationen“. Dies war der krönende Abschluss der Weihnachtsfeier, denn hier hat sich gezeigt, was Teamgeist wirklich ausmacht. Jede Gruppe präsentierte ihr Land, sang ihre Nationalhymne gemeinsam und strahlte über das ganze Gesicht. Platz 1 und Platz 2 belegten die beiden Jugendteams, doch klarer Sieger der Herzen war das Eltern-Team. Die Präsentation der Nationalhymne war einzigartig und bleibt uns lange in Erinnerung.

In diesem Sinne, wünschen wir euch frohe Weihnachten und bis zum nächsten SCBC-Event,

mit weihnachtlichen Grüßen,

eure

Britta & Kati