Halloween Cup 2022 – oder der Cup des Schreckens

Nach dem Vortraining am Samstag mit anfangs richtig Wind und vielen Kenterungen ging’s am Sonntag zur Regatta. Ich freute mich riesig, denn seit langem war es mal wieder eine Regatta mit mega Wind und Wellen. Bei über 30 Knoten segelten wir zur Startlinie. Doch leider überlegte es sich der Wind anders und es wurden die bekannten
Chiemseeverhältnisse, so dass nur eine Wettfahrt für eine Fleet zustande kam.
Am zweiten Regattatag war der Start bereits um 8 Uhr und so liefen wir um 7
Uhr aus. Bei knackigen 30 Knoten konnten die vier Wettfahrten gesegelt
werden. Doch leider endete meine Regatta bereits nach der ersten Wettfahrt.
Dieses Mal spießte mich kein 29er auf, sondern ich nahm den Kampf mit einem
Motorboot auf. Definitiv nicht zu empfehlen! Der Rumpf ist sehr hart, ich hab verloren. Nun sitze ich manövrierunfähig mit Prellungen und blauen Flecken an Land und ärgere mich über mein Pech, denn die Wettfahrten bei Starkwind hätten Spaß gemacht. Jetzt müssen meine Teamkollegen Jakob, Sydney, Greta und Angelo die Regatta ohne mich erfolgreich beenden.
Danke an das Trainerteam für die schnelle Hilfe auf dem Wasser!

Euer Simon ⛵️

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